Jeffrey Shaws Werk umfasst Performance, Skulptur, Videos und zahlreiche interaktive Installationen. Bereits in den sechziger Jahren schuf Shaw partizipative Environments, die den Rezipienten zum Akteur werden ließen. Später erweiterte die Computertechnologie seine dynamischen und architektonischen Raummodelle. In seinem Werk definiert sich der Körper an der Schnittstelle von Denken und Sehen, von Text und Sprache, von virtuellem Raum und realer Erfahrung.
geb. 1944 in Melbourne, Australien, lebt und arbeitet in Sydney
Lebenslauf
- 1962-64 Studium der Architektur und Kunstgeschichte, Universität von Melbourne
- 1965 Studium der Bildhauerei, Accademia di Belle Arti di Brera, Mailand
- 1966 Studium (Skulptur), St. Martin's School of Art, London
- 1966 Zusammenarbeit mit Sigma Projects, Amsterdam
- 1967 Mitbegründer der Eventstructure Reserch Group (ERG), Amsterdam
- 1968 Mitbegründer der Artist Placement Group (APG), London
- 1989 Lehrauftrag, Academie van Beeldende Kunsten, Rotterdam
- 1990 Lehrauftrag, Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam
- Gastprofessur, Städelschule, Institut für Neue Medien, Franfkfurt /M.
- 1991 - 2003 Leiter des ZKM/ Institut für Bildmedien, Karlsruhe
- 1995 - 2003 Professur für Medienkunst, Staatlichen Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe
- 2000 - 2002 Gastprofessor am College of Fine Arts der University of New South Wales in Sydney
- seit 2003 Gründungsdirektor des Center for Interactive Cinema Research (iCinema) an der UNSW in Sydney
website:
http://www.jeffrey-shaw.net